Der Astroscope - Astronomisches Schauspiel - zeigt die Wochentage, wie es das zuvor noch nie gegeben hat: bezogen auf die Himmelskörper, die den Tagen seit altersher zugeordnet sind.Auch die neue Variante trägt ein dunkles Zifferblatt, dass den Nachthimmel darstellt. Die Ziffern in feiner Serifenschrift und die astronomischen Symbole sind in der Leuchtfarbe orange gestaltet. Gemeinsam mit dem leuchtenden Zeiger ist die Ablesbarkeit auch im Dunkeln gewährleistet.Über dem kreisrunden Datumsfenster und dem MeisterSinger-Logo wölbt sich ein angedeuteter Horizont, der den Eindruck verstärkt, zum Himmel aufzuschauen. Das neue Modell wird mit einem superweichen Kalbslederband in orange, passend zur Zifferblattgrafik ausgeliefert.Angetrieben wird die Astroscope von einem Schweizer Automatikwerk, das durch den sechsfach verschraubten Glassichtboden betrachtet werden kann. Das Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von schlanken 40 Millimetern und ist bis 5 bar wasserdicht.Antikes Erbe: Es sind Sonne und Mond, die unsere Zeit für alle spür- und beobachtbar einteilen, in Tag und Nacht, in zwölf Monate pro Jahr. Die Einteilung in siebentägige Wochen jedoch folgt keinem astronomischen Rhythmus, sondern hat einen mythologischen Hintergrund. Sie geht wohl auf die Babylonier zurück, denen, wie vielen anderen Völkern auch, die Zahl Sieben als besonders heilig galt und mit sieben Himmelskörpern verbunden wurde: Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn.So wie die meisten Planeten nach römischen Göttern benannt sind, so tragen die meisten Wochentage im Deutschen wie im Englischen die entsprechenden Namen aus der nordischen Mythologie. Durch die Geschichte hindurch hatte die Zuordnung von Wochentagen zu den Himmelskörpern Bestand:Mon – Montag > Mond ☽ Tue – Dienstag > Mars ♂ Wed – Mittwoch > Merkur ☿ Thu – Donnerstag > Jupiter ♃ Fri – Freitag > Venus ♀ Sat – Samstag > Saturn ♄ Sun – Sonntag > Sonne ☉ Harmonie der Himmelskörper: Mit diesen Himmelskörpern und ihren klassischen Symbolen zeigt die Astroscope die Wochentage an, nicht etwa linear oder radial, sondern hin- und herwandernd in einer Konstellation, wie sie sich nur alle zehn bis zwölf Jahre am südlichen Nachthimmel der Nordhalbkugel zeigt.Der Astroscope stilisiert diese Formation auf seinem Zifferblatt; ein heller Punkt zeigt sich am Montag beim Mond-Symbol etwa bei 12 Uhr, am nächsten Tag links davon, beim Symbol für den Mars. Am Mittwoch erscheint er neben dem Merkur, etwa bei 9 Uhr; am Donnerstag neben dem Jupiter bei 3 Uhr.In Wahrheit springt der nicht vor und zurück; unter dem Zifferblatt rückt eine große Wochentags-Scheibe, mit mehreren hellen Punkten darauf, Tag für Tag um einen Schritt weiter: immer rundherum, wie es auch in der Himmels-Mechanik üblich ist. Das ist so erstaunlich und doch so leicht zu verstehen wie die Anzeige der Zeit mit nur einem Zeiger.Kurzum: Wem das zu viel Theorie ist, der genießt einfach eine superleicht abzulesende Uhr mit Tages- und Datumsanzeige.
Die auf 100 Stück limitierte Edition des Astroscope zeigt ihn von seiner hellsten Sonnenseite.